mir fehlen der Worte: natürlich will ich keinesfalls sagen das es mich freut, denn das tut es nicht,
aber ich hoffe inständig das wir aufwachen und endlich lernen, das Fundamentalismus immer scheiße ist.
wir schauen immer auf die bösen Islamisten und behaupten ja so ist der Islam eben.
das Problem ist aber der Fundamentalismus, und es ist dumm wenn (hauptsächlich) freikirchliche Christen immer wieder behaupten: "Ja ich bin Fundamentalist und das ist auch gut so! denn mein Fundament ist Jesus." son Quatsch Fundamentalismus so herzuleiten.
Wohin Fundamentalismus führt sehen wir nicht nur an 11/9 oder Madrid sondern auch jetzt wieder an den Anschlägen in Oslo und Utöya.
Und es ist eindeutlich scheißegal ob man sich bei seinem Fundamentalismus auf Jesus, Muhammad oder Mathematik beruft, dem Fundamentalisten geht es immer um seinen Eigenen Kopf und sein selbst gebasteltes Weltbild.
Dabei stützen religiöse Fundamentalisten sich auf ihre buchstäbliche Auslegung ihrer heiligen Schriften.
Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne wieder: das buchstäbliche verstehen einer Aussage bedeutet NICHT das man diese ernst nimmt sondern das Gegenteil. Fundamentalisten legen die Bibel aus wie der ehrwürdige Schalk Till Eulenspiegel. Der hat auch immer genau das gemacht was ihm die Leute sagten, und damit nie das was die Leute meinten.
Also ihr lieben Super-Christen: Fundamentalismus ist immer scheiße und ergebnis eines verwirrten Geistes.
Betet, geht in euch, redet mit weisen geistlichen GEschwistern und lernt bitte aus der norwegischen Katastrophe.
DAS ist mein Gebet