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Montag, 21. Juli 2008

idea bericht - eben zufällig gefunden - OMG

G o t h a (idea) – Knapp 3.000 Besucher und Mitarbeiter haben am Abend des 26. Juli den Beginn des 13. Festivals „Freakstock“ gefeiert. An dem viertägigen Treffen in Gotha (Thüringen) nehmen Jesus Freaks aus mindestens zwölf Ländern teil. Wegen anhaltender Kritik an dem Charakter des Festivals haben die Organisatoren in diesem Jahr ihr Programm kräftig abgespeckt.

So sucht man bei den zahlreichen Konzerten am Abend vergeblich nach bekannten Musikgrößen. Stattdessen solle die Begegnung mit Gott und Anhängern der Bewegung wieder im Vordergrund stehen, sagte der Leiter der Jesus Freaks, Mirko Sander (Bad Kreuznach), gegenüber idea. Bis zum 29. Juli werden insgesamt etwa 4.000 Besucher erwartet. Das wären 2.500 weniger als im Vorjahr. Das Jahrestreffen der Jesus Freaks steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“. Den roten Faden bilden Seminare, Predigten und Konzerte zum Thema „Versöhnung“. Die Bewegung befindet sich derzeit in der größten Umbruchphase ihrer Geschichte. Wegen theologischer Differenzen hatten sich in den vergangenen Monaten einige Anhänger von der Organisation abgewandt. In Hamburg löste sich eine Gemeinde auf, in Hannover und Nürnberg kam es zu Abspaltungen. Die Jesus Freaks wurden vor 16 Jahren vom heute 42-Jährigen Martin Dreyer in Hamburg gegründet. Die Bewegung richtet sich vor allem an Jugendliche und Junggebliebene, die sich in den zum Teil starren Strukturen der Landes- und Freikirchen nicht wohlfühlen. Dementsprechend knapp fällt auch der Regelkatalog auf dem Freakstock aus: So gibt es weder ein Rauch- noch ein Alkoholverbot. Auch geschlechter-getrennte Zeltplätze gibt es nicht.



Der fette Teil ist von mir hervorgehoben.
so was will der Idea Redakteur uns damit sagen?
Das Christen zu blöd sind selbst auf sich aufzupassen?
Selbst wenn gemischt geschlechtlicher Beischlaf in Zelten nach dem Ethikkodex der Bibel verboten wäre, eben so wie der Konsum von Alkohol und Tabak Erzeugnissen (was eindeutig nicht eindeutig klar aus den Schriften der Bibel und der Überlieferung (inkl. Tradition) abzuleiten ist) wieso muß es dann eine Leitung verbieten?
Weil Christen nicht selber denken dürfen und keine Verantwortung über sich und ihr verhalten übernehmen können?
Abgesehen davon das Ethik NICHT Kern den Evangeliums ist, sondern die Möglichkeit und das Angebot eine Beziehung mit dem allmächtigen einzugehen.

Aber das ist ja typisch: Bloß die Christen nicht selbstständig werden lassen;
denn wenn sie anfangen selber zu denken, wird idea wohl nicht mehr gekauft und gelesen werden.

In diesem Sinne

1 Kommentar:

Thomas hat gesagt…

Die Idea darf man nicht immer so Wörtlich nehmen. Das was sie an manchen Ecken positiv bewirken geht an anderer Stelle nach hinten los. Die Jesus Freaks müssen ein bestimmtes Klischee erfüllen und das wird dann so Plakativ dargestellt. Aber wenn ich ehrlich sein soll finde ich es traurig wie viele der Leute, aus dem Dunstkreis der Freaks, Pubertierende Christen sind. Die sind keineswegs Erwachsen, wie du es darstellst. Und genau das erleben wir ständig in unserer Freakgruppe. Infantile Christen die alles als Gottes willen abtun und haufenweise Scheiße bauen. Trennungen, Scheidungen, One-Night-Stands, Drogen, Gewalt usw. Und wenn du halbwegs geordnet Gemeinde bauen willst, musst du dich an Gottes Regeln halten. Und leider versteht das noch nicht jeder. Dazu gehört Wachstum, was nicht jeder will. Leider!