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Donnerstag, 17. Januar 2008

wieder-entdeckt

lange hab ich gesucht, gestern wieder gefunden.
viele ordnen diese Aussage Tolstojs zum Bilderverbot (im 2. gebot)
aber es geht um Unglauben und Zweifel und die Ursachen.
das Bilderverbot passt ja nur in der verbreiteten Interpretation von Ludwig Klage (ein inneres Bild von Gott schränkt diesen ein), die der Zusammenhang der entsprechenden Bibelverse nicht hergibt.
Das dennoch einen Wahrheit drinsteckt, und welche Probleme ständig durch unser Schubladen (fertige Bilder-Denken) kommen, und wie uns dies oft in unserem Erkenntiss weg über Gott und biblische Wahrheiten einschränk...

ach lest einfach den Text und denkt selber:

Falls dir der Gedanke kommt,
daß alles,
was du über Gott gedacht hast,
verkehrt ist,
und
daß es keinen Gott gibt,
so gerate darüber nicht in Bestürzung.
Es geht allen so.

Glaube aber nicht,
daß dein Unglaube daher rührt,
daß es Gott nicht gibt.

Falls du dem Gott nicht mehr glaubst,
dem du früher glaubtest,
so rührt das daher,
daß in deinem Glauben etwas verkehrt war,
und du mußt dich bemühen,
besser zu verstehen,
wen du Gott nennst.

Wenn ein Wilder aufhört, an seinen hölzernen Gott zu glauben,
heißt das nicht,
daß es Gott nicht gibt,
sondern nur,
daß er nicht aus Holz ist.

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