http://www.deine-stimme-gegen-armut.de lokkemotion
. . . . und gerne mal ein Kommentar dalassen . . .

Dienstag, 3. März 2009

mal wieder...

...mal wieder meint der papi im himmel es gut zu mir
...mal wieder hab ich für ein Amt kandidiert, aber diesmal hat Gott's verhindert, ich bin knapp aber immerhin, NICHT in die Bezirkssynode gewählt. Bin ja eh in zuvielem involviert und hab kaum noch Zeit
...mal wieder hab ich ein provokante Andacht gehalten. also provokant für die Landeskirche, aber diesmal war ich weiser als auf der Bibelschule. Gott hat mich vor ungeschickten Formulierungen bewart, die Leuten zuschnell in einen zufalschen Hals rutschen können. Es wurde angenommen und sich bedankt für die klaren Worte
...mal wieder hab ich mit Einschätzungen von Situationen und Menschen rechtbehalten müssen. die Gaben der 'Erkenntnis' und 'Unterscheidung der Geister' nervt manchmal. Naja letztendlich sind auch negative Prophezeiungen ein Zeugnis - und wenn nicht, um so besser wir haben ja aus Jonas Geschichte gelernt (oder versuchen es zumindest)
...mal wieder wurden meine theologischen Fähigkeiten und Erfahrungen geschätzt und ich bin eingeladen an mehreren theologisches Projekten mitzuarbeiten
...mal wieder erstreckt sich mein Wirkungskreis über Geistliches UND Weltliches. und im Gegensatz zu Luther habe ich da weniger Probleme mit - aber ich hab ja auch nen anderen Ruf als er
...mal wieder hab ich mir vorgenommen meine begonnenen Projekte fertig zustellen.

  • Mein erstes Buch (neuartiger Glaubensgrundkurs/Kathechismus) liegt immer noch mit nur 4 Kapiteln brach auf der Festplatte
  • Mein zweites Buch "Über den Glauben reden/Lehrbuch zur Missionarischenb Gesprächsführung" kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Es entstand als 20 Seiten Skipt zu meinem erfolgreichen Freakstock Seminar gleichen Titels. Es ist nun, zusammen mit den Gedanken aus meinem Zweiten Workshop letztes Jahr "Umgang mit kritischen Fragen" ausgebaut worden zu einem Konzept einer Semianrreihe zur Erweckung. Flyer sind schon fertig und können angefordert werden. Jetzt muß ich entlcih die einzelnen Vorträge ausarbeiten
  • meine geplante Sprachglosse zu Gender Mainstream muß entlicvh ausformuliert werden. damit ich si ean die Redaktion einer Fachzeitschrift einreichen kann
  • mein Konzept einer neuen Taxomomie zur Sozialen Diagnose die mal zu einer neu3en Methode werden könnte
  • die Choreografie zu Britney Spears Womanizer die ich meinen Jugendlichen versprochen hab ist auch nur zu 20 % fertig
...hm mal wieder
ich danke gott für seine taten und bitte ihn um mehr stuktur bei mir
ich habe erkannt, mal wieder, vollkommen auf ihn angewiesen bin
immer wieder...

Donnerstag, 22. Januar 2009

ann alle blogger

hier helft doch einem Kommilitonen bei seiner Bachelor-Arbeit

wer ein blog betreibt oder dran mitwirkt gehe doch bitte mal auf

http://www.blogger.dwebart.de

der junge mann wirds euch danken

Samstag, 10. Januar 2009

politisches Manifest

Wie viele wissen sitze ich seit einem Jahr im unserem Studierenden-Parlament, seit Sommer in dessen Präsidium. Seit meinem ersten Semester engagiere ich mich im Hochschulpolitischen Bereich: Fachschaftsrat, Ausschüsse, AGs, Aktionen, Treffen mit Leitungsgremien etc.

Dabei kann ich, denke ich, auch Zeugnis sein - wie anders man was bewegen kann, wenn man von dem Christus durchdrungen ist.
Immer wieder mußte ich in Diskussionen mit Mitstreitern auf Unterschiede im Verständnis von politischen Handeln hinweisen und meine Sicht klarstellen.
Natürlich immer von Fall zu Fall - sehr anstrengend, im ganzen natürlcih difus
also hab cih mich mal ein paar Stunden hingesetzt und das ganze greifbar gemacht.
das greifbar gemachte heißt auf latein: manifestus
Deswegen stelle ich nun hier vor:

Manifest zum hochschulpolitischen Selbstverständnis

Wie man Hochschulpolitik sinnvoll und gelingend betreibt.

24 Thesen zur studentischen Selbstverwaltung und zum hochschulpolitischen Handeln und Bildungspolitischen Engagement.


1. Das Mitglied eines Selbstverwaltungsorganes oder -gremiums einer Hochschule hat mit seiner Wahl bzw. Abordnung ein Mandat[i] übertragen bekommen.

2. Daraus folgt, dass es nicht in eigenen Namen sondern immer im Auftrag anderer handelt, die es mit der Vertretung ihrer Interessen betraut haben.

3. Dies Bewusstsein impliziert eine Grundhaltung der Demut[ii] im Sinne Erich Fromms. Diese vernunftgeprägte emotionale Haltung der Objektivität, zur Überwindung des eigenen Narzissmus, ist persönliche Grundvoraussetzung zur Übernahme eines Amtes.

4. Eigene Interessen sind, aufgrund des Mandats, allgemeinen Interessen und Zielen unterzuordnen.

5. Da das Mandat die Vertretung einer größeren Personengruppe bedeutet, ist hier kein Platz für Partikularismus. Wo Partikularismus der Verfassung und Gesellschaftsordnung entsprechend verlangt werden, muss sich natürlich auch für Minderheiten besonders eingesetzt werden.

6. Die Artikulationsfunktion gebietet die Meinung der Masse zum Maßstab zu nehmen, das Mandat diese ungeachtet eigener Meinung zu vertreten.

7. Die Willenbildungsfunktion soll eine eigene Meinungsbildung der Mitglieder der Hochschule durch Informationen ermöglichen. Eine Beeinflussung in eine Richtung ist als Missbrauch zu werten.

8. Um diese Arbeitshaltung in der Praxis zu ermöglich ist eine dialektische Recherche Pflicht.

9. Dies führt weiterhin auch selber zu einer ausgewogenen Haltung zu den Themen und verringert die Gefahr Extrempositionen einzunehmen.

10. Dieser Recherche muss auch Politische Bildung umfassen.

11. Zur Vorbereitung für Maßnahmen und Aktionen die Änderungen bewirken sollen, gehört das Informieren über Vergleichbares an anderen Orten und/oder zu anderen Zeiten zu der Verantwortung die man übernommen hat.

12. Wo man sich, im weiten Spektrum der politischen Theorien, der geeigneten Mittel bedient, hängt dabei nicht nur von persönlichen Präferenzen, sondern in erster Linie von der Sachlage ab.

13. Grundlage von Entscheidungen sind keine Prinzipien, sondern klare Gesinnungen. Der Unterschied liegt in der Flexibilität von Gesinnungen die richtungweisend sind, wogegen Prinzipien determinieren. Da man Vertreter Vieler ist, schließt sich die Anwendung von Prinzipien in diesem Sinne hier aus.

14. Alle Organe und Gremien der Hochschulen und Behörden verfolgen zunächst einmal dasselbe Endziel, die Ermöglichung eines gelingenden Studiums möglichst vieler, zu optimalen[iii] Bedingungen. Anzunehmende Uneinigkeiten bestehen in der Prioritätensetzung, der Wahl der Wege und Mittel.

15. Von daher ist ein Dialog der Parteien, einer im weiteren Verlauf durchaus notwendigen, Konfrontation zu Beginn von Verhandlungen und Aktionen in jedem Fall vorzuziehen.

16. Keine Seite einer Diskussion oder Meinung ist mehr wert oder per se besser als die andere.

17. Stärke wird dabei durch Eloquenz gewonnen.

18. Phrasen und Schlagwörter sind zu vermeiden.

19. Deswegen ist zu argumentieren und zwar in der korrekten Weise.

20. Fakten sind keine Argumente, sondern werden erst durch regelrichtige Verknüpfung und Schlussfolgerung zu solchen.

21. Sachzwänge sind zu akzeptieren. Einige mögen temporär begrenzt und auch veränderbar sein, aber sie sind für den Augenblick als gegeben hinzunehmen.

22. Bei Planungen, Entscheidungen und Agenden ist Nachhaltigkeit oberste Priorität.

23. Wenn keine Sachzwänge ad hoc Entscheidungen verlangen, ist gute Vorbereitung und Prüfung, dem eigenen Ernten der Früchte seiner Arbeit vorzuziehen.

24. Es geht nicht um Personales (wie Ruhm, Macht, Vorteile) sondern um die Sache.

Dennis Michalke 7. Januar 2009


Anmerkungen

[i] Def.: Auftrag ohne konkrete Handlungsanweisung, mit Ermächtigung, diese im Sinne des Auftraggebers selbst konkret zufüllen - von lat.: ex manu datum - das aus der Hand Gegebene

[ii] Def.: Gesinnung eines Dienendenvon mhd. diomuoti = dienstwillig

[iii] Def.: bestmöglich unter den gegebenen Voraussetzungen (Absolutadjektiv) - von lat. optimum= Superlativ zu bonum= gut).


Donnerstag, 1. Januar 2009

mal wieder was kritisch polemisches von mir

Was ist denn nun Lobpreis?

Meistens ist es doch schlecht produzierter, lieblos hingeschriebener 80er Folkrock mit flachen Texten oder eklektischen Bibelzitaten und pseudofrommen anachronistischen Formulierungen. Das ganze wird dann als moderne oder zeitgemäße musik verkauft; die dann, obwohl immer betont wird, das Lobpreis ein Lebensstil sei, in sog LobpreisZEITEN in Gottesdiensten eingesperrt werden.

Ok es gibt auch andere, und bei den schlechten ist es gut das sei nur zu gewissen kurzen Zeiten verwendet werden dürfen

aber das Problem ist doch das sich kaum einer wirklich Gedanken macht und wenn, es meist keine Konsequenzen hat

Mein äußerstes für den höchsten? nein es wird gern hingeklatscht statt mühevoll erarbeitet, was diese selbsternannten Singer/Songwriter da produzieren. (Ggerechtfertigt wird diese Faulheit meist mit Eingebung oder "es kommt aufs herz an!") Ist Gott (und ihn zu loben) so wenig Mühe wert?

und ich glaube es geht oft darum sich selbst zu adorieren warum sonst, vereinen "Lobpreiser" so gern alles auf die eigene Person?
es wird versucht drauf los zu texten, es dann zu vertonen, zu arrangieren und dann auch noch selbst zu performen und dabei die Massen geistlich zu leiten.

ziemlich viel auf einmal für eine normale Person - sind alle Lobpreiser solche Ausnahmekünster, die das wirklich können?
also besser als Mozart, Luther, Paul Gerhard, Elvis, Johannes Nitsch, Michael Jackson, Madonna, Andrew Lloyd Webber, Billy Graham etc

die sind zwar alle Meister ihres Fachs (gewesen) aber haben entweder getextet oder komponiert oder arrangiert oder performt oder geleitet oder oder oder , vllt auch mal mehr als ein zusammen.

Aber Paul Gerhard und Luther haben sich aufs Texten beschränkt (Johann Crüger war der Komponist der meisten Paul Gerhard Lieder), Händel und Mozart aufs komponieren (die hatten alle Texter) auch wenn Mozart Händels 'Messias' arrangierte und auch selber gut spielen konnte.

und so weiter

die Kommentare beim Leitern zeigen, das sich Lobpreiser selbst oft zu wichtig nehmen und eben nicht demütig genug um mich wirklich vor Gottes Thron zu begleiten

bin ich zu kritisch, vllt, bin ich zu hart möglich, aber ganz falsch liege ich bestimmt nicht

Diskussionen und wiederspruch erwünscht
gruß dennis

Montag, 29. Dezember 2008

Andacht zu Weihnachten

Hier meine Andacht die ich letzten Samstag bei uns in der Gemeinde zur "offenen Marktkirche" hielt. Wie immer zu diesem Anlaß predigte ich über den Wochenspruch der ausklingenden Woche.

Weihnachtswoche
4. Sonntag im Advent
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich euch: Freuet euch!Der Herr ist nahe!
Philipper 4,4-5

Viele Menschen gehen ja nur zu Weihnachten und dann wegen ihrer Kinder in den Gottesdienst. Eines dieser Kinder, das so zum ersten Mal in einer Kirche war und natürlich nix verstand fragte während der Gebetszeit als alle die Köpfe senkten:

„Mama, vor wem verstecken wir uns denn den nun alle hier?“

Am Heiligabend war ich in meiner alten Gemeinde in der Südpfalz und da Predigte eine Freundin von mir und meinte, sie vermisse in den Gottesdiensten mal eine Freunde wie bei einem Tor im Fußballstadion.

Naja ein erster Gedanke war: cool, dann verteilen wir doch einfach Bierdosen im Vorfeld.

Aber im Ernst – wir haben doch als Christen allen Grund zur Freude.

Gerade haben wir die Ankunft des Herrn gefeiert. Die Niederkunft Gottes in einem kleinen Kind. Erniedrigt in einem Stall.

In ihm begegnet uns Gott auf unserer Ebene.

Und an Ostern hat er uns dann erlöst.

Die Adventszeit ist die Zeit er Erwartung der Ankunft des Herrn.

Freuet euch! Der Herr ist nahe!


Ich möchte den Abschnitt in dem der Wochenspruch steht mal komplett vorlesen.

Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! Eure Milde soll allem Menschen bekannt werden, der Herr ist nahe.

Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden, und der Friede Gottes der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.

Wir haben also allen Grund zur Freude. Denn in Jesus haben wir immer in Allem eine Alternative eröffnet bekommen.


Ich bin totaler Filmliebhaber und möchte deshalb den Bibeltext mit zwei eindrücklichen Filmszenen illustrieren:

Die erste ist aus dem Film „Das Gewand“:

Der römische Hauptmann Marcellus Gallo der die Kreuzigung beaufsichtigte und beim Würfelspiel Jesu Umhang gewann, bekommt psychische Probleme und denkt die Anhänger des Gekreuzigten hätten ihn mit einem Fluch belegt. Als Kaufmann getarnt reist er nach Palästina und besucht in die Christen.

Er trifft viele die Jesus noch persönlich getroffen haben und ist von ihrer Art angetan. Er trifft zwei Menschen die Jesus geheilt hatte; den Jungen Jakobus dessen verkrüppeltes Bein von Jesus geheilt wurde und die Stickerin (und Lobpreisleiterin) Miriam, die seit Jesus sie heilte jeden durch ihre Fröhlichkeit beeindruckt.

Dann entdeckt der Hauptmann, daß die Miriam gelähmt ist und Jesus sie offensichtlich nicht geheilt hat und der stellt sie zur Rede.

„Jesus hat mich geheilt! Ich war so verbittert wegen meiner Behinderung, und er hat mich froh gemacht. Hätte er meine Beine geheilt hätte jeder gesehen warum ich froh bin. Es wäre nichts besonderes. Da er aber mein Herz heilte, und ich trotz Lähmung fröhlich bin, gebe ich andern Gelähmten Hoffung. So erkennen die Menschen in mir das Evangelium“

Freut euch! Der Herr ist nahe!

Und der Friede Gottes der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.


Das zweite Beispiel ist aus dem Film „Quo Vadis“ der aufwändigen Verfilmung des gleichnamigen Romans, der den Literatur-Nobelpreis erhielt.

Als die Christen in das Kolosseum, den Löwen vorgeworfen werden, entschließen sie sich zu einem letzten Akt des passiven Widerstandes und lehnen sich gegen die Erniedrigung auf, in dem sie aufrecht und Loblieder singend den Tod erwarten.

Als Nero wutentbrannt über diese Beleidigung seiner Bestrafung und Verhöhnung des Todes die Leichen inspiziert und viele lächelnd vorfindet, bekommt er Angst vor diesen Christen.

Eure Milde soll allem Menschen bekannt werden

Seid um nichts besorgt. Der Herr ist nahe!


Natürlich waren die Beispiele extrem. Und ich erwarte nicht wirklich das ihnen jemand nachfolgt. Dennoch die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Und wir haben allen Grund zur Freude.

Friedrich Nietzsche wird folgende Aussage zugeschrieben:

„Ich könnte an die Erlösung durch Christus glauben, wenn die Christen nur ein wenig erlöster wirken würden.“

Darum sage ich Ihnen: Freuen sie sich allezeit am Herrn und noch mal sage ich: Freuen sie sich! Der Herr ist nahe!


zum Abschluß der (irische) Segen:

Möge die Freude Gottes in Ihren Augen sichtbar sein,

damit alle Menschen sie sehen können.

Möge Gottes Gegenwart Sie erhalten,

und die Engel sie immer und überall beschützen.


Mittwoch, 17. Dezember 2008

melde mich zurück mit einigen gedanken

oje mein letzter Eintrag ist ja schon mehr als ewig und drei Tage her

ok nichts wirklich aktuelles, aber als wir im November hier ein paar Konfis tauften, übernahm ich ein paar liturgische und kerygmatische Teile übernommen.
So eine Kurzandacht zum Taufwasser, die Leitung des "Vater unser" samt hinführender Andacht und die Fürbitten.

ich hab sie eben nch mal orthographisch korrigiert für meine Ablage und finde sie eigentlich wert hier reinzustellen. Wer meditativ lesen kann, hat ggf. geistlichen Gewinn davon, der Rest darf sich gern daran bedienen für eigene Dienste oder Rezensionen der Begeisterung bzw Verrisse per Kommentarfunktion.

Andacht zum Taufwasser (unmittelbar vor den Taufhandlungen)

Das Wasser mit dem wir Taufen sorgt gern mal zu netten Zwischeneinlagen bei den Kindertaufen.
Die kleinen Täuflinge spielen gern mit den Fingern im Taufbecken, was meist zu Gelächter der Taufgemeinde oder einem „oh wie süß führt“. Andere Kinder starren es fasziniert an.
In jedem Fall übt das Wasser ein ungeheure Faszination aus.
Auch bei Erwachsenen.
Wasser dient zur Reinigung, aber auch zum Leben selbst.
Wir müssen regelmäßig trinken.
Wasser ist die Quelle des Lebens.
Nicht mal die kühnsten Wissenschaftler, auf der Suche nach Leben im Weltraum, können sich Leben ohne Wasser nicht vorstellen.
Bei der Schöpfung steht das Wasser - die Urflut - zu Beginn;
in der Biologie die Ursuppe der Meere.
Am Anfang steht immer Wasser.
So auch beim Leben als Christ.
Mit der Taufe besiegeln wir den Start in das Leben mit Gott und der Kirche.
Gott antwortet auf diesen Entschluß, nimmt die Täuflinge an und nennt sie fortan eine neue Schöpfung.
Mit dem Taufwasser waschen wir sozusagen das bisherige ab.
Und wir begießen mit den Taufwasser das neue Leben mit Christus.



Hinführung zum 'Vaterunser':

Beten ist reden mit Gott.
Mit dem Beten des „Vaterunser“ stimmen wir ein, in den vielzüngigen Chor der Christen in aller Welt.
Es ist DAS christliche Gebet schlechthin,
das Gebet, daß Jesus seine Jünger lehrte, als sie ihn baten ihnen das Beten beizubringen.
Es enthält allen Lob und alle Bitten, die wir an Gott richten können in allgemeiner Form, es bietet Inhaltsangabe für Gebetszeiten und eine Zusammenfassung des Evangeliums:
Schon die ersten Worte „Vater unser “ setzt uns in Beziehung zu Gott und den Mitmenschen, denn es heißt „unser Vater“ nicht meiner und auch nicht unser „ferner Gott im Himmel“
Das Beten des „Vater unser“ schenkt uns einen vertrauten Rahmen, es ist sozusagen ein Stück Heimat in der Kirche, wo immer wir auch gerade sind.

Ich möchte Sie nun einladen gemeinsam dieses Gebet zu sprechen.
Dazu bitte ich (die die es können) aufzustehen:

Vater unser im Himmel

Geheiligt werde dein Name

Dein Reich komme

Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden

Unser tägliches Brot gib uns heute

Und vergib uns unsere Schuld

Wie auch wir vergeben unsern Schuldigern

Und führe uns nicht in Versuchung

Sondern erlöse uns von dem Bösen

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit

Amen


Fürbitten

1
Vater wir bitten dich für unsere Täuflinge
Dass sie ihr neues Leben mit dir gehen können.
In deinem Schutz, in deinem Licht
Schenke du ihnen Reife und Wachstum
Sie sind in einem Alter in dem es das Leben es ihnen oft schwer macht
Sei du bei ihnen
Laß sie deine Nähe und Umsorgung im Alltag spüren
Und gib ihnen die Zuversicht die sie brauchen um erwachsen zu werden

Wir bitten dich...

2
Guter Gott wir bitten dich für die Eltern und Verwandten der Täuflinge
Schenk' ihnen den Frieden und das Vertrauen
in ihre Kinder und Dich
Wenn diese nun erwachsen werden und beginnen eigene Wege zugehen
Wege die Eltern und Großeltern oft zweifelhaft erscheinen weil anders
Hilf du Herr das Familien sich in Liebe und Freude begegnen können
Das Verwandte sich nicht ausgeschlossen fühlen
Und daß sie immer die Worte finden damit die Jugendlichen sich nicht unverstanden fühlen
Herr erhalte und heile du Familien

Wir bitten dich...

3
Du Friedefürst, die Welt ist voller Gefahren
Mittlerweile drohen schon Kriege wegen Wasser
Armut und Hunger treiben Menschen zu den verzweifelsten Taten
Machtgier und Habsucht treiben Herrscher an andere auszubeuten und zu unterdrücken
Wir bitten dich, dass du in deiner Weisheit Auswege zeigst
Wir hoffen auf deine Güte, daß du Verletzungen und gebrochene Herzen heilst
Du der du der Ursprung der Liebe bist, hilf, daß die Welt jeden Tag friedlicher und lebenswerter werde.

Wir bitten dich...


ich hoffe demnächst auch wieder mehr zu meiner Person.
und ich bemühe mich wieder regelmäßig zu schreiben

Samstag, 1. November 2008

netzfundstück

Wer Christ sein will muss leiden
Manchmal sieht es danach aus
Mit bunten Haar`n, kaputter Hose
Sieht man nicht so heilig aus
man halst sich viel Gesetze auf
Als Christ bist du eh immer gut drauf
Immer brav und artig sein
Sonst zieht das Böse bei dir ein
Nur noch auf den Pastor hör`n
Sonst könntest du den Frieden stör`n
Glaubst du denn, Gott will dich so haben wie du gerade bist
Jetzt werd erst mal gesittet und werde ein echter Christ
ICH HAB KEIN BOCK AUF TRADITION, VERKRAMPFUNG UND GESETZ
MIT JESUS LEBEN IST VIEL MEHR ALS RELIGIÖS GESCHWÄTZ
DENN ER LEGT MIR NICHT MEHR AUF, ALS ICH TRAGEN KANN